to feel not good enough
to feel underestimated
to feel insecure
to feel inferior
I do not want
So I run beyond my boundaries to search for a new world, hoping to have a good luck and to be able to start a new life, where there are no such bearings, which I fear. So much.
And I have found my safe place, where everything is green and flowery and beautiful.
But now a shadow comes from my most frightened past. It capsules me in layers of its colorless fears. Then I realized: I have been fossillized. I am a crippled fetus crouching farther in a dark cave with no ray of light. I need to break through.
So I run and run and try to overrun that shadow and ignore all the screaming around me.
They won't get me, not again.
I do not want.
Wednesday, November 29, 2006
Wednesday, November 15, 2006
KultUhr
Was verstehst du unter dem Begriff Kultur? Heute habe ich ein Seminar besucht, in dem wir uns mit dem Kulturbegriff beschäftigt haben (eine ziemlich unwichtige Sache zu tun. Aber hey! wir leben doch in einer gedeihenden Gesellschaft, wo jeder seine Zeit mit überflüssigen Dingen totschlagen darf!!!). In den Zeiten der Griechen verstand man unter Kultur alles Edles, Schönes, und Wahres. In anderen Worten: Theater, Kunst (Bildhauerei), und Philosophie. Diesen klassischen, engen Begriff finden die Experten nicht mehr aktuell, denn heutzutage sollten die alltäglichen Kulturelementen mitreinbezogen werden, dh. Agrikultur, Erziehungssystem und so weiter und sofort.
Diesem erweiterten Sinnetwegen haben wir jetzt mehr Probleme, die eigentliche Bedeutung von Kultur zu definieren. Alltagskultur hat so viele Facetten, dass man keine Grenze mehr legen kann. Es ist schon klar, dass das, was in einer Gesellschaft schön, edel und wahr ist, ist nicht immer schön edel und wahr in einer anderen Gesellschaft, und dazu kommen noch diese alltägliche Gegenstände, und alltägliche Gegenstände stehen nicht immer unter einem positiven Schirm. Menschen in Deutschland bzw. Europa können die Ausübung von Zwangsheirat nicht akzeptieren, weil es gegen ihre Menschenrechtsverfassung ist, und deshalb nennen sie diese Sitte Unkultur oder sogar Barbarei. Umgekehrt können die Menschen in einigen Ländern das nicht akzeptieren, dass die Menschen in Europa Freudianer sind. Sie nennen das auch Unkultur und auch sogar Barbarei. Man streitet sich, ab wann man etwas als Kultur bezeichnen darf.
Meiner Meinung nach kann man das überhaupt nicht abgrenzen. Dieser Begriff ist sehr subjektiv. Sehr subjektiv wie die Geschmackssensoren auf deiner Zunge. In Indien ging eine brave Frau mit ins Feuer wo ihr toter Mann zum Verbrennen lag (ob diese Sitte heutzutage noch geführt wird?). In Papua, Indonesien, lässt eine Frau ihren Finger abhacken, jedesmal ein Familienmitglied stirbt (noch sehr aktuell bis heute). Sie halten diese Sitte für sehr normal und machen das freiwillig und sind sogar stolz darauf, dass sie das tun. Sie werden nicht zustimmen, wenn andere Leute aus anderen weit entfernten Ländern plötzlich zu ihnen kommen und erklären, dass das, was sie tun Barbareien oder Unkultur ist (das ist, wenn sie das verstehen was Unkultur oder Barbareien bedeutet; oder wenn die Experten sich Zeit nehmen, um ihnen diese schwierige Begriffe zu erläutern). Reibungen werden vorkommen, zunächst werden sie sich debattieren (vielleicht brauchen sie dafür auch Dolmetscher--Juchuu!! Noch eine Stelle für uns!), einer könnte außer sich vor Wut sein und schlägt einen Experten. Die Sache entwickelt sich so wie immer seit den Zeiten von Adam und Evas Kindern. Da haben wir einen "Clash of Civilizations", wie Samuel Huntington in seinem Kopfkissenbuch mal prophezeit hat.
Wer kann/darf die Grenzen zu dem Kulturbegriff legen? Unesco? Kulturexperten? Professuren? Soll vielleicht Kulturpolizei erschaffen werden? Soll Kultur stets etwas Positives bleiben? Was heißt positiv für welche Gesellschaft? Was ist eigentlich eine Gesellschaft? Na, hier haben wir noch mehr Themen zur Beschäftigung von Menschen in einem gedeihenden Land.
Diesem erweiterten Sinnetwegen haben wir jetzt mehr Probleme, die eigentliche Bedeutung von Kultur zu definieren. Alltagskultur hat so viele Facetten, dass man keine Grenze mehr legen kann. Es ist schon klar, dass das, was in einer Gesellschaft schön, edel und wahr ist, ist nicht immer schön edel und wahr in einer anderen Gesellschaft, und dazu kommen noch diese alltägliche Gegenstände, und alltägliche Gegenstände stehen nicht immer unter einem positiven Schirm. Menschen in Deutschland bzw. Europa können die Ausübung von Zwangsheirat nicht akzeptieren, weil es gegen ihre Menschenrechtsverfassung ist, und deshalb nennen sie diese Sitte Unkultur oder sogar Barbarei. Umgekehrt können die Menschen in einigen Ländern das nicht akzeptieren, dass die Menschen in Europa Freudianer sind. Sie nennen das auch Unkultur und auch sogar Barbarei. Man streitet sich, ab wann man etwas als Kultur bezeichnen darf.
Meiner Meinung nach kann man das überhaupt nicht abgrenzen. Dieser Begriff ist sehr subjektiv. Sehr subjektiv wie die Geschmackssensoren auf deiner Zunge. In Indien ging eine brave Frau mit ins Feuer wo ihr toter Mann zum Verbrennen lag (ob diese Sitte heutzutage noch geführt wird?). In Papua, Indonesien, lässt eine Frau ihren Finger abhacken, jedesmal ein Familienmitglied stirbt (noch sehr aktuell bis heute). Sie halten diese Sitte für sehr normal und machen das freiwillig und sind sogar stolz darauf, dass sie das tun. Sie werden nicht zustimmen, wenn andere Leute aus anderen weit entfernten Ländern plötzlich zu ihnen kommen und erklären, dass das, was sie tun Barbareien oder Unkultur ist (das ist, wenn sie das verstehen was Unkultur oder Barbareien bedeutet; oder wenn die Experten sich Zeit nehmen, um ihnen diese schwierige Begriffe zu erläutern). Reibungen werden vorkommen, zunächst werden sie sich debattieren (vielleicht brauchen sie dafür auch Dolmetscher--Juchuu!! Noch eine Stelle für uns!), einer könnte außer sich vor Wut sein und schlägt einen Experten. Die Sache entwickelt sich so wie immer seit den Zeiten von Adam und Evas Kindern. Da haben wir einen "Clash of Civilizations", wie Samuel Huntington in seinem Kopfkissenbuch mal prophezeit hat.
Wer kann/darf die Grenzen zu dem Kulturbegriff legen? Unesco? Kulturexperten? Professuren? Soll vielleicht Kulturpolizei erschaffen werden? Soll Kultur stets etwas Positives bleiben? Was heißt positiv für welche Gesellschaft? Was ist eigentlich eine Gesellschaft? Na, hier haben wir noch mehr Themen zur Beschäftigung von Menschen in einem gedeihenden Land.
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