Saturday, May 24, 2008

Excerpts from Indonesia II

Indonesische bzw. betawinesische Weisheiten:

Muttermilch ist scharf. Sie kann für den Säugling gefährlich sein.

Die möglichen schlechten Wirkungen von Muttermilch für Säuglilnge:
1. Wenn sie auf die Babyhaut tropft, kann sie Hautkrankheiten verursachen.
2. Wenn sie auf den Babypipimann tropft, kann die Muttermilch später Impotenz verursachen. Falls das passieren sollte, dann soll die Mutter den Penisschaft des Kranken mit ihrem Zehendaumen drücken.

Diese Weisheiten habe ich von einer alten betawinesischen Masseurin erzählt bekommen. Sie hat mir sogar als Beweis eine so ähnliche Geschichte von ihrem Nachbar verraten: In der ersten Nacht nachdem dieser Nachbar seine Frau geheiratet hatte, stellte er plötzlich fest, dass es mit ihm in seinem Hochzeitsbett überhaupt nicht gut klappte. Seine neugeheiratete Frau ging um einen Rat zu seiner Mutter, und die Mutter zu dieser Masseurin. Die Masseurin erkannte sofort diesen Zustand und die mögliche Ursache. Sie empfahl dieser traurigen Mutter, die obigen Prozeduren durchzuführen. Diese Mutter führte das bei ihrem Sohn wirklich aus und danach war er wieder gesund. Also, wenn es wirklich helfen kann, warum nicht?!?

[...]



Ikan Lele (Catfish/ der Wels) wird heute immer noch mit Menschensstuhl gefüttert. In Cabangbungin, Bekasi (3 Stunden Busfahrt von Jakarta) zum Beispiel habe ich es selbst gesehen, in einem langen Fluss, der mit vielen "Hubschraubern" beschmückt wird.



zu dem obigen Bild: so sieht ein typischer "Hubschrauber" aus.Aber unter diesem ist normalerweise ein Fluss oder ein See (mit vielen ikan lele!). Da freuen sich die ikan lele, wenn die Menschen zu diesem Klo gehen. Maaaahlzeeeiiiiit.....




Eine Zitat von masakmasak.blogspot.com:


"I had to satisfy my cravings for this - Pecel Lele which is essentially deep fried ikan keli (catfish). The fish was nice and crunchy that you could even eat the bones. Topped with the crunchy batter bits, I was happy reliving memories about this dish which I once ate at Jakarta."

Excerpts from Indonesia I

Jakarta, der 7. Tag/Samstag

Die Zeit bleibt stehen. Jede Ecke behält eine alte Erinnerung. Gleichzeitig sehe ich alles auch ganz anders. Ich sehe überall (ver)alte(te) Gesichter; Kinder, die ich überhaupt noch nie gesehen habe. Es ist, als ob ich eine Zeitreise gemacht hätte [...]

Unser Haus ist der absolute Kitsch, mit vielen blauen Wänden. Das erinnert mich an Schwimmbäder. Mein Papa hat 2 Schlafzimmer mit Klimaanlagen ausgerüstet, trotzdem ist es keine richtige Hilfe gegen das Kitschproblem. Vor dem Haus in unserem Garten wächst ein schöner Guava Baum mit lila Blumen. Der Baum streut seine Nadelförmige Blüte überall in unserem Vorgarten. Es ist eine sehr idyllische Szene, die ich sehr bewundere [...]

Unser Badezimmer ist etwas besonderes. Die zwei Badezimmer unten (ich schlafe zur Zeit in meinem alten Schlafzimmer in der ersten Etage) sind sehr schmutzig: mit von Dreck verdeckten Boden. In dem Bad im Wohnzimmer gibt es eine selbst gebastelte ziemlich lange Toilettenbürste (!!!). Mein Papa ist sehr stolz auf seine Werk, dass er die Bürste in eine Ecke des Bades gestellt hat: aber ohne Schüssel!!! Also: ein verdrecktes Bad mit einer nackten Toilettenbürste in der Ecke. Ich betrete dieses Bad nur, wenn ich überhaupt keine andere Wahl habe [...]

In a land where halal food is very important, (the government even built a tall building for a halal food institute) there is no guarantee that the food you eat is not poisonous. They are absolutely halal for sure, but no one has any idea if your food can kill you. I wonder what these people are thinking [...]

I miss him so very much. No, never I am going to stop falling in love with you.